Im Einsatz für die Zukunft – Forschung an der TU Graz mit Hilfe von sera Produkten

„Forschung ist Fortsetzung der Neugier mit anderen Mitteln.“ So ein Zitat des deutschen Chemikers Professor Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger. Nimmt man sich diesen Gedanken zu Herzen, wimmelt es an der TU Graz von Studierenden, die die Neugier in die Forschung getrieben hat.

Aber ohne Mittel ist keine Forschung möglich. So erbrachte eine Hochdruckpumpe in einer Membrananlage nicht mehr die Leistung, die für wissenschaftlich fundierte Experimente im Fachbereich Chemie notwendig gewesen wäre. Schnell war klar, dass nur ein neues Hochdruckaggregat die Membrananlage wieder zu vollständiger Funktionsfähigkeit bringen würde. In Österreich ist bekannt, dass sera Technology Austria ein absoluter Spezialist im Bereich der Hochdrucktechnik ist, daher wurde der Kontakt hergestellt. 

Die österreichische Niederlassung der sera Gruppe hat sich des Themas sofort angenommen und die TU Graz mit einem neuen sera Hochdruckaggregat mit einer CAT Hochdruckpumpe ausgerüstet. 
Die hochwertigen Plungerpumpen mit Keramikkolben sind für den industriellen Dauerbetrieb geeignet. Durch die hohe Qualität der Pumpen und die Möglichkeit der verschiedensten Werkstoffpaarungen kann die Pumpe für fast alle Medien eingesetzt werden. Die Pumpenköpfe sind in Edelstahl, Messing, Nickel-Alu-Bronze und Blockstyle erhältlich. Das Dichtungsmaterial ist entweder aus NBR, EPDM, FPM oder PTFE. Bei Bedarf kann für die Dichtungen ein entsprechendes FDA Zeugnis für die Lebensmittel- oder Pharmaindustrie mitgeliefert werden.

Die Membrananlage ist nun wieder voll funktionsfähig und wird vor allem für Versuche mit einem der Koppelprodukte, das in einem der wichtigsten Prozesse der Papierindustrie anfällt, durchgeführt. Ziel dabei ist die Generierung von Chemikalien, die für die verschiedensten Zwecke in der Industrie eingesetzt werden können. Die Forschung soll dabei einen Beitrag dazu leisten, den Umstieg von petroleumbasierten auf nachhaltig hergestellte Chemikalien zu ermöglichen. Weil dieser Ansatz dem Leitsatz der sera Gruppe – „Wir schaffen Mehrwerte für Mensch und Umwelt“ – entspricht, hat sera Austria das Produkt mit entsprechendem Preisnachlass an die TU Graz verkauft. „Forschung ist das A und O für eine nachhaltige Zukunft. Wir bewundern die Arbeit der TU Graz und das Engagement der Studierenden sehr – da ist es keine Frage, dass wir mit einem hervorragenden Produkt die Fortführung dieser wichtigen Versuche unterstützen“, so Marco Kisch, Geschäftsführer der sera Technology Austria GmbH. 

Als Umwelttechnikunternehmen gestaltet die sera Gruppe den Weg zu einer nachhaltigen Zukunft mit: Sie entwickelt und produziert Wasserstofftankstellen sowie Kompressoren für Wasserstoffanwendungen und ist in dem Bereich Vorreiter. Darüber hinaus bietet sera Dosierpumpen, -anlagen, Polymeranlagen und weitere Produkte, die in vielen umweltschützenden Bereichen eingesetzt werden: Bei der Wasseraufbereitung, in der Lebensmittelproduktion oder auch in Meerwasserentsalzungsanlagen und vielen weiteren mehr. 

Auch im täglichen Arbeiten strebt die sera Gruppe nach Nachhaltigkeit: So werden derzeit verschiedene Schritte auf dem Weg zu einer 100 % emissionsfreien Mobilitätstrategie gemacht, Produktionsstätten modernisiert und Prozesse immer wieder auf ihre Nachhaltigkeit hin überprüft.

Die sera Technology Austria GmbH konzipiert komplette Hochdruckaggregate und/oder Pumpen-Motor-Einheiten nach Kundenwunsch bis 1000 bar. Bei Komplettlösungen (z.B. Pumpen – Düse – Steuereinheit) werden alle Anlagenkomponenten (Pumpenaggregat, Steuerung, Düsen, Armaturen) aufeinander abgestimmt und vor der Auslieferung gründlich getestet. Alle Produkte der sera Technology Austria GmbH sind natürlich für den 24h-Betrieb geeignet und in der gesamten DACH-Region lieferbar. 

Die Membrananlage im Fachbereich Chemie der TU Graz wird, neben der Erforschung nachhaltig hergestellter Chemikalien, übrigens auch regelmäßig verwendet um Studierenden, in Form von Laborübungen, die Wirkungsweise von Umkehrosmose näher zu bringen. Die Anlage ist also das Mittel, das aus Neugier Forschung werden lässt.